31.03.2010  (Mittwoch) So  durchstreiften  wir  das  ganze  Museums-Gebäude  und  fühlten uns  wie  ein “Jäger des verlorenen Schatz”  iIn  jedem  Raum , in  jeder Niesche  und  Ecke  gab  es was Neues zu entdecken. Wir kamen aus dem Staunen  nicht  mehr  raus. So vergingen  einige Stunden die uns  wie ein paar Minuten vor kamen.  Ein besonderer Höhepunkt war es  natürlich den Berliner “GOLDHUT”   zu sehen. Der Berliner Goldhut ist  ein   Fundstück aus der Bronzezeit  und besteht aus dünnem Gold-  blech. Es diente als äußere  Schmuckverkleidung einer lang-  schäftigen Kopfbedeckung mit  Krempe, die wahrscheinlich aus  weichem Material bestand und das  außenliegende, dünne Goldblech  damit stabilisierte.  Ein  anderes  Highlight  war natürlich der  Saal mit den Ausgrabungsgegenständen  aus  Troja, die  von Heinrich Schliemann  stammen. Besonders sehenswert ist der  sogenannte         “ Schatz des Priamos “. Leider ist  hier nur Kopie zu sehen, denn  das    Original    ist    immer    noch    als “Kriegsbeute”   in  Russland   ausgestellt. Nachdem wir noch ein paar Erinerungsstücke im Museumsladen eingekauft haben , verlassen wir die  Vergangenheit, den Kopf voller schöner Bilder, und  gehen in die rauhe Wirklichkeit von Berlin zurück. Schön sind die Schönheiten des Aton                                               Die Schöne ist gekommen. Guten Morgen  Erst  mal  Brötchen  holen damit  der Tag auch  gut   beginnt. Die Sonne  scheint aber die Nacht war  bitter kalt,  auch jetzt ist  es  noch kalt. Gegen  die  Kälte hilft ein heisser Tee und  leckeres Rührei mit  Speck. Danach sind alle Sinne geweckt und  der  Tag  kann  kommen.  So wie  gestern , erst mal  mit   der U-Bahn in  die Stadt. Da  die  Bahn auch  eine  kurze Strecke über der  Erde fährt  schauen  wir uns  die Gegend rechts und  links der  Bahntrasse an. An einigen Stellen sieht es doch recht wüst aus, aber  das ist in  anderen Städten  nicht  anders. Ausserhalb des  Stadt-Kerns ist  alles  ein  bischen anders.  Wir  fahren durch  bis Haltestelle  Berlin-Mitte. Von dort aus  geht es  dann  in  Richtung  Museumsinsel   vorbei am Gandarmenmarkt  mit  dem  Franz. und  Deutschen  Dom,  weiter  zur  Hedwigskirche, der wir  einen  Besuch abstatten. Da wir  ja etwas  Zeit haben  und wir die Karten fürs Neue Museum ja gestern  schon erworben haben  können wir uns ein bischen  Zeit  lassen. Schließlich erreichen  wir  dann  doch   das  Neue Museum pünktlich zur  festgelegten Einlasszeit. Wie heisst  es  doch :  5 Minuten  vor  der  Zeit, ist  des Preussen Pünktlichkeit. So mussten  wir  doch noch 5 Min. in  der Warteschlange stehen  bis man uns dann endlich rein ließ. Woow!!!!  Der erste Eindruck erschlägt einen fast, wenn man die Haupt Treppenanlage sieht.  Aber  zuerst  einmal in  den Keller um  die Garderobe abzugeben denn  es ist ange-  nehm warm im Gebäude. Hier im Kellergeschoss ist auch die ägyptische Sammlung  untergebracht  mit  seinen  zahlreichen  Zeugnissen aus  vergangener Zeit.  Büsten,  Figuren,  Mumien,  Särge, Totenmasken und noch viele viele andere Dinge sind hier  zu bewundern.  Es  ist   ein Erlebnis an  den vielen  Vitrinen vorbei zu ziehen und im  Kopfhörer des elektronischen Museums-Führer all die Erklärungen zu den einzelnen  Artefakten  zu  hören.   Man  kommt  einfach  aus  dem  Staunen nicht mehr heraus.  Einzelne  Dinge und  Ausstellungsstücke hier  zu beschreiben würde diese Webseite  sprengen.  Deshalb  kann  ich  nur  jedem  Leser  dieser  Seiten empfehlen, : Berlin,  wir  fahren  nach Berlin.    Im ganzen Museum durfte fotographiert werden. Nur von  Ihr, der schönsten Frau Ägyptens war es nicht erlaubt.  Ich habe es trotdem versucht, wurde aber leider von  einem Museumswärter beim auslösen der Camera  geschupst. So entstand dieser Doppeleffekt. Aber  NOFROTETE hat nichts an Schönheit verloren.  Der Höhepunkt des Tages war natürlich Sie  zu sehn. Die  schönste Frau der Welt. NOFROTETE. (Selbst   Mona-Lisa  kann nicht  mit  Ihr konkurieren.) Die Gemahlin  des ägyptischen Pharao ECHNATON,  der im 14.jH  vor unserer Zeitrechnung lebte. Nofrotete war die Hauptfrau des Echnaton . Die  Büste  besteh t aus Kalkstein  und  Gips und soll nur eine Vorlage für den Steinmetz gewesen sein  der  nach diesem Bild dann Nofrotete in   Stein meisseln sollte. Ob es nun wirklich so ist wird immer ein Geheimnis bleiben. Wenn man die Büste  betrachtet kann man nur staunen mit welcherFeinheit alles modelliert wurde. Dann die Bemahlung, einfach  faszinierend. Wenn man dann noch die Übersetzung der Hieroglyphen, welche sich auf der Rückseite der Büste  befinden, liest, weiss man das der Hersteller Recht hatte.  
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